31. März 2009

CHRISTCHURCH UND AKAROA

Die letzte Reise
fuehrt zu Neuseelands Delfin.
Die See macht sich rauh.








Der letzte Standort auf der Suedinsel ist Christchurch, denn von dort werde ich Neuseeland per Flugzeug verlassen.

Auf der folgenden Karte ist mein langer Weg von Auckland auf der Nordinsel bis nach Christchurch auf der Suedinsel ersichtlich.








Christchurch ist "very british" und wenn's drauf ankommt auch "very irish".

Als ich meinen Zimmermitbewohnern Gerard und Caroline, einem Paar aus der Naehe von Dublin in Irland erzaehle, sie seien die ersten Iren, die ich auf meiner Reise treffe, meinen sie, ich solle mal schoen den naechsten Tag abwarten, da sei "Paddys Day" und da werde es hier von Iren wimmeln. Und tatsaechlich, am naechsten Tag ist "St. Patrick's Day" ein Gedenktagtag zu Ehren des irischen Nationalheiligen St. Patrick, des ersten christlichen Missionars in Irland.

An diesem Volksfesttag ist weltweit Gruen die vorherrschende Farbe. In einigen Staedten, z.B. in Chicago werden sogar die Fluesse gruen eingefaerbt. Auch das Bier wird an diesem Tag manchmal gruen gefaerbt. Hier in Christchurch traegt der Ire/die Irin gruene Klamotten, und es gibt auch Nicht-Iren, die mitfeiern wollen, wie z.B. der Sympathisant unten








oder die Buddhisten in ihren schoenen Farben, die erstaunlicherweise mit gruenen und schwarzen Kirchgaengern den Fruehgottesdienst verlassen.








In Christchurch gibt es eine Menge von Eindruecken. Einige folgen hier:









Die gute alte Strassenbahn faehrt nur noch fuer Touristen.








Das Kunstobjekt "The Fool", Erlaeuterung unten!








Die Kunsthalle von Christchurch, rechts oben: Aussenfolie an der Kunsthalle




Der Maedchenchor betritt Christchurch Cathedral.




Auf dem zentralen Platz starte ich mit einem Bus zur Banks-Halbinsel, denn in meiner Jugendherberge haengt ein Plakat mit der Aufschrift:

MEET THE LOCALS!
inspirierende face-to-face-Begegnungen
mit dem seltenen Neuseeland Delfin,
nur am Hafen von Akaroa.
Frage nach der Schwarzen Katze-Kreuzfahrt!

Also auf geht's!








Den ersten Stop machen wir kurz nachdem wir die Banks Halbinsel erreichen an einem Strand. Hier hat ein Angler mit seiner Tiefseeangel einen kleinen Hai zur Strecke gebracht.

Der naechste Stop ist Little River.







Little River war frueher ein Bahnhof und ist jetzt Museum und Touristenshop.




Von oben kann man schon die Bucht von Akaroa und dieses Schaf sehen.






Wir erreichen Akaroa Harbour.








Jetzt geht's auf das Boot "Akaroa Dolphins", mit dem wir in die Hafenbucht duesen,






vorbei an 2 Kormoranfelsen, und ploetzlich sehen wir sie,







die "Hector's Dolphins", wie die neuseelaendischen Delphine heissen.









Und sofort ist auch die Kontakt-Badegruppe zur Stelle, aber sie
warten vergeblich auf das gemeinsame Schwimmen mit Delphinen.






Ich schaffe es nur, zwei Bilder von ihnen zu machen.
Dann sind sie verschwunden, und die See wird rauher.











Auch der "Delphinmeldehund" unseres Bootes ist frustriert. Jetzt beisst er schon Gaeste.







Zurueck im Hafen wird erstmal anstaendig gegessen.










Die Rueckfahrt mit unserem Ausflugsbus erleben wir bei deutlich besserem Wetter und mit einem Zwischstop, wo ich mich mit den Rosen draussen vor der Tuer beschaeftige, anstatt drinnen die Kaesehappen zu probieren. Die Busfahrerin laechelt.

Abends gehe ich dann zum Abschluss in den Botanischen Garten von Christchurch.








Genauso friedlich, wie beim Hanga, dem freundschaftlichen Stirn- und Naseberuehren der Maori,









erscheint mir die Atmosphaere hier am Springbrunnen des Gartens.








Es ist seit Anfang meiner Neuseelandreise der vorherrschende Eindruck gewesen:

Menschen und Meinungen, Hautfarben und Religionen koennen friedlich nebeneinander bestehen und sich sogar gegenseitig anregen und daraus etwas Neues entstehen lassen.

Morgen werde ich Neuseeland
, das Land des leuchtenden Himmels, verlassen.







Schoen war's und bleibt's.










Hasta la vista
Wolfgang

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