23. November 2008

WELCH EIN WEITERER WASSERFALL

Schwarzer Basalt mit
malerischen Kaskaden

unterm Osorno.





Als ich mein naechstes Trekkingabenteuer erkunde, faehrt unser Bus auf dem Weg ueber Ensenada nach Petrohue zwischen gelbbluehenden, forsythienartigen Buschgruppen hindurch.






Auch Ginster blueht hier wie bei uns im Mai
auf den Feldern.


6 km vorm Ziel kommen wir an den Saltos de Petrohue (Wasserfaellen von Petrohue) vorbei.





Das muss ich erstmal sehen und steige aus.





Sendero los Saltos ist der Pfad, der zum Wasserfall fuehrt. CONAF ist die massgebliche Umweltorganisation, die sich um den Erhalt und die Verwaltung der chilenischen Nationalparks kuemmert.

Heute stehen "nur" 3 Luxusreisebusse beladen vor allem mit Amis vor´m Eingang. Morgen werden es 8 oder mehr sein, wenn ich hier vorbeifahren werde, um meine Tour zu beginnen.






Ohne Vollgepaeck ist es fast angenehm, dieses Touristenspektakel zu erleben. (Naja, sagen wir mal ich ertrage es fuer das, was hier geboten wird.)

Hauptattraktion neben dem Wasserfall ist der Vulkan Osorno mit 2661 m. Er befindet sich im Nationalpark Vicente Perez Rosales und ist fast noch ebenmaessiger als der von mir bestiegene und von Japanern als Fuji-Ersatz geliebte Vulkan Villarica.

Deshalb gilt der Osorno auch als einer der schoensten
(weil formperfektesten) Vulkane Chiles. Er ist sozusagen die Kulisse fuer das hier aufgefuehrte Buehnenstueck.





Die Ausblicke sind milde gesagt grandios: Das tuerkisblaue Wasser bahnt sich Wege durch schwarzen Basalt. Weisse Gischt steigt ueberall empor, schaeumt und sprudelt unentwegt, und ueber allem laechelt der Osorno.



Hier einige Bilder, mit denen ich versuche, das Gesamtpanorama wenigstens mosaikartig wiederzugeben (bei solchen Gelegenheiten aergere ich mich immer darueber, wie eng meine weitestgewinkelte Objektiveinstellung ist, aber ihr wisst ja, mit Doppelklick auf ein Bild koennt ihr z.B. ein Bad im Wasserfall nehmen):










































































































In den unteren Wasserbecken der Saltos kann man bei genauem Hingucken (natuerlich nur life) riesige Fische erkennen. Sind es Lachse?







Es handelt sich hier um eines der beliebtesten Ausflugsgebiete im chilenischen Seen-Gebiet. Das kann man ohne weiteres verstehen. Moegen dies hier noch viele Besucher life und mit sehr moderatem Kraft- und Bewegungsaufwand sehen und erleben duerfen.

Danke an CONAF!







Hasta la vista
Wolfgang

1 Kommentar:

Sabina hat gesagt…

Alles grau in grau?
Wondaboyguckilooki! -
Sprudelndes Wasser.

Herzliche Grüße zum 1. Advent an Wondaboy und alle wondaboyguckilooker von Sabina